Kunst & Kultur

Otto Dix – Der böse Blick

Otto Dix – Der böse Blick

11.02. - 14.05.2017

Bitte hier klicken, um den Inhalt von YouTube zu aktivieren.

Otto Dix (1891-1969), berühmter Maler und berüchtigter Bürgerschreck, verbrachte von Herbst 1922 bis November 1925 intensive Schaffensjahre in Düsseldorf. Als Mitglied der revolutionären Künstlergruppe Das Junge Rheinland, entwickelte er seine kritische Handschrift, die ihn in der Kunst des 20. Jahrhunderts unverkennbar macht. Dieser künstlerisch wie menschlich prägenden Phase widmet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick. Gezeigt werden ca. 200 Gemälde, Aquarelle und Grafiken aus nationalen und internationalen Sammlungen.

Als der mittellose Dix im Oktober 1921 das erste Mal aus Dresden nach Düsseldorf kam, erhoffte er sich im Rheinland Ausstellungsmöglichkeiten und lukrative Porträtaufträge. Mit großem Ehrgeiz und noch größerer Arbeitswut entwickelte er sich in den folgenden drei Jahren vom expressiv-veristischen Dadaisten zum neusachlichen Porträtisten: Schonungslos fixierte er seine Mitmenschen auf der Leinwand. Als er 1925 – charakterlich und künstlerisch gereift – nach Berlin ging, eilte ihm sein gesellschaftskritischer Ruf voraus. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert mit Otto Dix – Der böse Blick die erste monografische Ausstellung über diese außerordentlich produktiven Jahre des Künstlers. Im Anschluss reist die Ausstellung weiter zur Tate Liverpool.

Info zum Bild:
[Detailansicht. Für die komplette Ansicht Bild anklicken] Otto Dix, Liegende auf Leopardenfell, 1927, Öl auf Tafel, Herbert F. Johnson Museum of Art, Ithaca, NY © VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Quelle Text:

http://www.art-in-duesseldorf.de/ausstellungen/otto-dix-der-boese-blick.html

 



Bewertung:

Kommentar schreibenKommentare (0)
Noch keine Kommentare vorhanden.




Datenschutz

Diese Website benötigt Cookies. Einige von ihnen sind essenziell, während andere helfen, diese Website zu verbessern und spezielle Services ermöglichen. Diese Website verwendet keine Marketing-Cookies.